...Formhärten von Stählen. Dabei wird das Werkstück zuerst auf eine hohe Temperatur erwärmt und anschließend schnell abgekühlt, um eine martensitische Struktur zu erzeugen. Danach erfolgt eine weitere Wärmebehandlung, bei der das Werkstück auf eine niedrigere Temperatur erhitzt und langsam abgekühlt wird, um die Härte zu optimieren. Diese Methode des Doppelhärtens wird häufig bei Werkzeugstählen angewendet, um eine hohe Verschleißfestigkeit und Zähigkeit zu erreichen.
... Werkzeugverschleiß auch bei höchsten Stückzahlen
Sehr gute Füge- und Lackiereignung
Standardmäßiger Transport-Korrosionsschutz
Prozesssicherheit trifft Wirtschaftlichkeit
Der von voestalpine optimierte indirekte Umformprozess bewährt sich weltweit im automobilen Serieneinsatz. Die Stahlplatinen aus phs-ultraform® werden mit klassischer Kaltumformung auf Endgeometrie geformt, final beschnitten und nachfolgend auf ca. 900 °C erhitzt. Durch Einlegen des heißen Bauteils in ein gekühltes Werkzeug erfolgt die Härtung und Fixierung der Bauteilgeometrie (Formhärten).