Überwiegend werden Tellerfedern in der Automobil-, der Elektroindustrie sowie im Anlagen- und Maschinenbau eingesetzt.
Appetit machen die Tellerfedern durch zwei besondere Eigenschaften: Sie sind sehr kompakt und zeichnen sich gleichzeitig durch hohe Kraft aus. Damit sind sie überall dort für den Einsatz prädestiniert, wo der Bauraum begrenzt ist und trotzdem hohe Kräfte benötigt werden. Durch das Schichten zu einer Tellerfedernsäule kann sowohl die Kraft wie auch der Federweg vervielfacht werden.
Tellerfedern die korrosions- und temperaturbeständig sind, fertigen wir aus den Werkstoffen 1.4310 und 1.4568 – schauen Sie bitte in unserem Shop nach Ihrer gewünschten Größe oder lassen Sie sich gerne von unserem Kompetenzteam in der Pfullinger Zentrale beraten.
Normung
DIN 2092 Berechnungsformeln
DIN 2093 Qualitätsanforderung, Maße
Herstellung von Tellerfedern
Man unterscheidet drei Fertigungsgruppen abhängig von ihrer Tellerdicke (nach DIN 2093):
Gruppe 1: t < 1,25 mm
Gruppe 2: t = 1,25 - 6 mm
Gruppe 3: t > 6 mm
Die Vorteile der Tellerfedern:
Kleiner Bauraum, große Kräfte
Die Kombinationsmöglichkeiten von Einzeltellerfedern sind nahezu beliebig – dadurch kann die Kennlinie/Säulenlänge variiert werden