HeizkörperHeizkörper, die teilweise auch als Radiatoren bezeichnet werden, sind Bestandteile, die zu installierten Heizungsanlagen gehören und ihre Wärme direkt abgeben. In den meisten Fällen bestehen Heizkörper aus unterschiedlichen Metallen, da Metallarten ideal dafür geeignet sind, ihre Energie gleichmäßig abzugeben und auf diese Art die Temperatur der Umgebung zu erhöhen. Moderne Heizkörper sind hierbei besonders sparsam im Energieverbrauch, denn sie können dank ihrer speziellen Bauweise einen Raum gleichmäßig erhitzen. Während Heizungen in früheren Jahrzehnten aus Grauguss bestanden, werden heute in der Regel Stahlbleche eingesetzt. Heizungen, die aus Stahlblechen bestehen, sind sehr schmal gehalten, sodass sie kaum Platz verbrauchen. Da sie allerdings so konstruiert sind, dass sie eine großzügige, strahlende Oberfläche besitzen, fällt ihre geringe Größe nicht ins Gewicht. Neben handelsüblichen Heizkörpern existieren auch spezielle Formen, wie etwa Deckenstrahlplatten oder Fußbodenheizungen. Auch Wandheizungen, die häufig in Bädern montiert werden, gelten als Sonderform der Heizungen.
Unterschieden werden Heizkörper nach aktiven und passiven Bauarten. Heizungen, die eine passive Bauweise besitzen, benötigen keine Lüftung, da die Wärme mithilfe der natürlichen Konvektion übertragen wird. Dies kann jedoch auch als Nachteil gelten, da die Abgabe der Wärme eher gering ist. Vorteilhaft ist hingegen, dass die Geräte keine Vibrationen oder Geräusche abgeben. Aktive Heizungen besitzen einen Lüfter oder einen Ventilator, mit dem es möglich ist, die erzeugte Wärme schneller im Raum zu verbreiten. Dieser Lüfter arbeitet jedoch nicht geräuschlos, zusätzlich ist mit einer höheren Energiebelastung zu rechnen, denn die Wärmeleistung, die abgegeben wird, bleibt nicht konstant gleich.